Tuesday, 4 July 2017

Solanum lyratum kháng Bel-7402

Primary study on the anti-tumor effect of ethanol extracts of Solanum lyratum

Solanum lyratum kháng Bel-7402

Solanum lyratum
Blüte von Solanum lyratum
Blüte von Solanum lyratum
Systematik
Asteriden
Euasteriden I
Ordnung:Nachtschattenartige (Solanales)
Familie:Nachtschattengewächse(Solanaceae)
Gattung:Nachtschatten (Solanum)
Art:Solanum lyratum
Wissenschaftlicher Name
Solanum lyratum
Thunb.
Solanum lyratum ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae), die als Strauch oder Kletterpflanze wächst. Innerhalb der Gattung der Nachtschatten (Solanum) wird sie in die Dulcamaroid-Kladeeingeordnet, als einziger Vertreter dieser Gruppe besitzt sie dunkelblaue bis schwarze Staubbeutel. Ihr Verbreitungsgebiet liegt in China, Japan und dem nördlichen Vietnam.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laubblatt
Solanum lyratum ist ein ausgestreckt wachsender Strauch oder eine krautige Kletterpflanze, die an der Basis verholzt. Sie erreicht Wuchshöhen von 0,5 bis 3[1] Metern. Die Stängel sind biegsam, nicht geflügelt und spärlich bis dicht behaart. Die Behaarung besteht aus durchscheinenden, drüsigen und einfach einreihigen Trichomen aus vier bis sechs Zellen mit einer Länge von 4 Millimetern und einer einzelligen Drüsenspitze, sowie aus kürzeren, drüsigen Trichomen mit einer Länge von 0,5 Millimetern. Die Trichome sind schwach und wirr, die Behaarung des jungen Wuchses gleicht dem der Stängel. Ältere Stängel besitzen eine blass gelblich-strohfarbene Borke und verkahlen, da die längeren Trichome meist abbrechen und nur kürzere bestehen bleiben. Die Behaarung ist innerhalb der Art sehr einheitlich und kann als gutes diagnostisches Merkmal dienen.[2]
Die sympodialen Einheiten beinhalten viele Laubblätter. Diese sind herz- bis leierförmig, dünn, häutig, einfach oder fiederspaltig, innerhalb der Art jedoch sehr variabel. Meistens besitzen sie nur zwei leierförmige Lappen an der Basis, manchmal sind sie aber auch in bis zu vier Lappenpaare geteilt, so dass sie gefiedert erscheinen. Wenige Exemplare besitzen fünf- bis siebenfach geteilte Laubblätter. Am breitesten sind die Laubblätter im unteren Drittel. Die Basis ist herzförmig oder gelegentlich abgeschnitten, sie läuft nicht am Blattstiel herab. Nach vorn sind sie zugespitzt oder spitz. Die Größe der Laubblätter beträgt 2 bis 6 (selten bis 9) Zentimeter in der Länge und 0,5 bis 5 (selten bis 7) Zentimeter in der Breite. Beide Blattseiten sind gleichmäßig mit schwachen, durchscheinenden, einreihigen, bis zu 4 Millimeter langen Trichomen behaart, die denen der Stängel gleichen. Die Blattstiele werden 1 bis 3 Zentimeter lang, sind ähnlich der Stängel behaart und gedreht.[2]

Blütenstände und Blüten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blütenstände können endständig oder seitlich stehen, sie werden 2,5 bis 10 Zentimeter lang und sind offen und oftmals vielfach verzweigt. Die Behaarung gleicht der der Stängel. Die Blütenstände enthalten zwischen zehn und mehr als 40 Blüten, von denen meist nur wenige gleichzeitig geöffnet sind. Der Blütenstandsstiel wird 2 bis 6 Zentimeter lang, die Blütenstiele erreichen 7 bis 11 Millimeter Länge und sind an der Basis etwa 0,5 Millimeter, an der Spitze 1 Millimeter breit. Sie sind schlank und abstehend, unbehaart oder kurz-drüsig behaart. An der Basis sind sie von einer kurzen, etwa 1 bis 2 Millimeter langen Hülle umgeben. Sie stehen 2 bis 9 Millimeter auseinander, zur Spitze des Blütenstandes hin werden sie immer dichter.[2]
Die Knospen sind elliptisch geformt, bereits vor der Blütezeit steht die Krone weit über die Kelchröhre hinaus. Die Blüten sind zwittrig und fünfzählig. Die Kelchröhre ist 1 bis 1,5 Millimeter lang, konisch und unbehaart. Der Rand ist mit bis zu 1 Millimeter langen, dreieckigen Zipfeln besetzt, diese können jedoch auch nur als schwache Ausstülpungen auftreten. An ihren Spitzen sind sie papillös. Die Krone ist weiß bis blass lavendelfarben, an der Basis der Kronlappen befinden sich weiße und grüne Punkte. Sie ist sternförmig und misst 8 bis 13 Millimeter im Durchmesser. Die einzelnen Kronblätter stehen auf 3/4 ihrer Länge frei, sind stark nach hinten gebogen und 3 bis 6 Millimeter lang und 2 bis 3 Millimeter breit. Spitzen und Ränder der Kronblätter sind stark papillös.[2]
Die Staubblattröhre ist nur sehr schwach ausgeprägt, die einzelnen Staubblätter stehen auf einer Länge von 1 bis 1,5 Millimeter frei voneinander und sind unbehaart. Die Staubbeutel sind 3 bis 3,5 Millimeter lang, 1 bis 1,5 Millimeter breit, elliptisch geformt und leicht zusammengeneigt. Sie sind oftmals dunkelblau bis schwarz gefärbt, was innerhalb der Dulcamaroid-Klade einzigartig ist. Ob dies genetisch bedingt oder durch Umwelteinflüsse hervorgerufen wird, ist jedoch nicht bekannt. Die Basis der Staubbeutel ist pfeilförmig, die Spitze öffnet sich durch Poren, die sich im Alter zu Schlitzen vergrößern. Der Fruchtknoten ist unbehaart und trägt einen 5 bis 7 Millimeter langen Griffel, der in einer köpfchenförmigen Narbe endet, deren Oberfläche schwach papillös ist.[2]

Früchte und Samen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Frucht ist eine leuchtend rote, kugelförmige Beere mit einem Durchmesser von etwa 1 Zentimeter. Zur Reife ist sie durchscheinend und leuchtend, ihr Saft ist scharlachrot färbend. Die Stiele verlängern sich an der Frucht auf 1 bis 1,5 Millimeter, die Basis wird etwa 0,75 Millimeter breit. Jede Frucht enthält mehr als 30 Samen, diese sind flach nierenförmig, blass gelblich-strohfarben und 2,5 Millimeter lang und 1,5 Millimeter breit. Die Samenoberfläche ist schwach körnig, reife Samen wirken durch auf bis zu 0,5 Millimeter verlängerte Zellwände der Testa haarig.[2]

Verbreitung und Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbreitung der Art nach Knapp, 2013[2].
Das Verbreitungsgebiet der Art liegt in ChinaJapan und dem nördlichen Vietnam. Sie ist dort in einer Vielzahl von Habitaten zu finden, die zwischen dem Meeresspiegel und einer Höhenlage von 1500 Meter liegen. Einzelne Sammlungen stammen auch aus Höhenlagen über 2000 Metern. Meist wächst sie im Sekundärwuchs entlang von Straßen, in Ödland und urbanen Gebieten wie verunkrauteten Stadtgärten, ist aber in einer Vielzahl von Waldtypen zu finden.[2]

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innerhalb der Gattung der Nachtschatten (Solanum) wird Solanum lyratum in die Dulcamaroid-Klade eingeordnet. Innerhalb der Klade kann die Art in eine morphologisch und geographisch abgetrennte Gruppe eingeordnet werden. Alle Arten dieser „Dulcamara-Gruppe“ kommen in der nördlichen Hemisphäre vor. Dazu gehören unter anderem der Bittersüße Nachtschatten(Solanum dulcamara) und die sehr ähnliche Art Solanum pittosporifolium, mit der sie sympatrisch vorkommt. Beide Arten lassen sich durch die Behaarung der Blätter unterscheiden. Während Solanum lyratrum immer lange, drüsige Tichome an allen vegetativen Teilen besitzt, ist Solanum pittosporifolium unbehaart oder besitzt nur kurze, einreihige Trichome an den Laubblättern und jungen Stängeln.[2]

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pflanzen der Art werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin unter dem Namen Baimaoteng unter anderem gegen KrebsMalariaGelbsuchtÖdeme und Hepatitis eingesetzt. Zytotoxische und apopotische Aktivität gegen verschieden Tumorzellen konnte nachgewiesen werden. Diese Wirkungen werden mit verschiedenen steroiden Glucuroniden und stereoiden, alkaloiden Glycosiden in Verbindung gebracht, die aus der Pflanze extrahiert werden konnten.[3]
Die Pflanzenart Aristolochia mollissima wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin ebenfalls mit dem Namen Baimaoteng bezeichnet. Ein medizinischer Fall aus dem Jahr 2004, in dem ein 60-jähriger Patient Nierenversagen erlitt, nachdem ihm eine Zubereitung aus Pflanzenteilen verabreicht wurde, ist auf eine Verwechslung der beiden Arten zurückzuführen. Anstatt Solanum lyratum wurde ihm Aristolochia mollissima verabreicht.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Solanum lyratum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Bufalin kháng Bel-7402

[HTML] Reversal effect of bufalin on multidrug resistance in human hepatocellular carcinoma BEL-7402/5-FU cells

Bufalin kháng Bel-7402

From Wikipedia, the free encyclopedia
Bufalin
Bufalin.svg
Names
IUPAC name
(3β,5β)-3,14-Dihydroxybufa-20,22-dienolide
Identifiers
3D model (JSmol)
ChemSpider
Properties
C24H34O4
Molar mass386.53 g·mol−1
Except where otherwise noted, data are given for materials in their standard state (at 25 °C [77 °F], 100 kPa).
Infobox references
Bufalin, is a cardiotonic steroid originally isolated from the Chinese toad venom. It is a component found in many Chinese traditional medicine.[1][2]

Usage[edit]

Bufalin has a in vitro antitumor effects against various malignancies, including hepatocellular[3] and lung carcinoma.[4]However, as with other bufadienolides, its use is hampered by its cardiotoxicity.[5]

Flavonoid glycoside (Smilax china, Rhizome) kháng Bel-7402

A flavonoid glycoside isolated from Smilax china L. rhizome in vitro anticancer effects on human cancer cell lines

Flavonoid glycoside (Smilax china, Rhizome) kháng Bel-7402 

Smilax china

From Wikipedia, the free encyclopedia
Smilax china
Smilax china (Montage s3).jpg
Fruits
Scientific classification
Kingdom:Plantae
(unranked):Angiosperms
(unranked):Monocots
Order:Liliales
Family:Smilacaceae
Genus:Smilax
Species:S.china
Binomial name
Smilax china
L.
Synonyms*[1]
  • Coprosmanthus japonicus Kunth
  • Smilax japonica (Kunth) A.Gray
  • Smilax pteropus Miq.
  • Smilax thomsoniana A.DC.
  • Smilax taquetii H.Lév.
  • Smilax taiheiensis Hayata
  • Smilax boninensis Nakai
Smilax china is a climbing plant species in the genus Smilax. It is native to ChinaKoreaTaiwanJapan (including Ryukyu and Bonin Islands), PhilippinesVietnamThailandMyanmar, and Assam.[1][2][3][4][5][6][7][8] Common names for the plant include China root.[9]

Description[edit]

The stem is woody, sparsely prickly, and 1–5 m (3 ft 3 in–16 ft 5 in) long. Petiole is 0.5–1.5 cm (0.20–0.59 in) long; leaf blade is elliptic to orbicular, 3–10 cm (1.2–3.9 in) long and 1.5–6 cm (0.59–2.36 in) wide, sometimes wider. Berries are red, globose, and 0.6–1.5 cm (0.24–0.59 in) in diameter.[2]
Kaempferol 7-O-glucoside, a flavonol glucoside, can be found in S. china.[10]

Habitat[edit]

In China, S. china occurs in forests, thickets, hillsides, grassy slopes, and shaded places along valleys or streams. It is found from near sea level to 2,000 m (6,600 ft).[2]





Rhizome
From Wikipedia, the free encyclopedia
Lotus rhizome
An antique spurge plant; Euphorbia antiquorum, sending out rhizomes
Turmeric rhizome and spice
Stolons growing from nodes in cormof Crocosmia
In botany and dendrology, a rhizome (/ˈrzm/, from Ancient Greekrhízōma "mass of roots",[1] from rhizóō "cause to strike root")[2] is a modified subterranean stem of a plant that is usually found underground, often sending out roots and shoots from its nodes. Rhizomes are also called creeping rootstalks and rootstocks. Rhizomes develop from axillary buds and grow perpendicular to the force of gravity. The rhizome also retains the ability to allow new shoots to grow upwards.[3]
If a rhizome is separated into pieces, each piece may be able to give rise to a new plant. The plant uses the rhizome to store starchesproteins, and other nutrients. These nutrients become useful for the plant when new shoots must be formed or when the plant dies back for the winter.[3] This is a process known as vegetative reproduction and is used by farmers and gardeners to propagate certain plants. This also allows for lateral spread of grasses like bamboo and bunch grasses. Examples of plants that are propagated this way include hopsasparagusgingeririsesLily of the Valleycannas, and sympodial orchids. Some rhizomes which are used directly in cooking include ginger, turmericgalangal, and fingerroot.
Stored rhizomes are subject to bacterial and fungal infections, making them unsuitable for replanting and greatly diminishing stocks. However, rhizomes can also be produced artificially from tissue cultures. The ability to easily grow rhizomes from tissue cultures leads to better stocks for replanting and greater yields.[4] The plant hormones ethylene and jasmonic acid have been found to help induce and regulate the growth of rhizomes, specifically in rhubarb. Ethylene that was applied externally was found to affect internal ethylene levels, allowing for easy manipulations of ethylene concentrations.[5] Knowledge of how to use these hormones to induce rhizome growth could help farmers and biologists producing plants grown from rhizomes more easily cultivate and grow better plants.
stolon is similar to a rhizome, but, unlike a rhizome, which is the main stem of the plant, a stolon sprouts from an existing stem, has long internodes, and generates new shoots at the end, such as in the strawberry plant. In general, rhizomes have short internodes; they send out roots from the bottom of the nodes and new upward-growing shoots from the top of the nodes. A stem tuber is a thickened part of a rhizome or stolon that has been enlarged for use as a storage organ.[6] In general, a tuber is high in starch, for example, the common potato, which is a modified stolon. The term tuber is often used imprecisely, and is sometimes applied to plants with rhizomes.
Some plants have rhizomes that grow above ground or that lie at the soil surface, including some Iris species, and ferns, whose spreading stems are rhizomes. Plants with underground rhizomes include gingersbamboo, the Venus FlytrapChinese lanternWestern poison-oak,[7] hops, and Alstroemeria, and the weeds Johnson grassbermuda grass, and purple nut sedge. Rhizomes generally form a single layer, but in Giant Horsetails, can be multi-tiered.[8]
Many rhizomes have culinary value, and some, such as zhe'ergen, are commonly consumed raw.[9]

See also[edit]